85028484 – abgeschlossen

Kooperationsnetzwerk von Nichtregierungsorganisationen aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet für den Klimaschutz

 

Partner:
Fundacja Natura Polska (Stiftung Natur Polen)
– Arbeitsinitiative Letschin e.V.

Förderung (EFRE): 414.027,14 EUR

Zeitraum: 01.01.2020 – 30.06.2022

Während der gesamten Projektlaufzeit wurden alle Projektindikatoren durch die durchgeführten Aktivitäten erreicht. Es wurde ein Kooperationsnetzwerk von NGOs eingerichtet. Das Netzwerk wurde während des NGO-Kongresses ins Leben gerufen. Es fanden Treffen von Projektarbeitsgruppen statt, in denen die deutsch-polnischen Teilnehmer neue Ideen für lokale Klimaschutzmaßnahmen erarbeiteten und sich über die laufenden Projektaktivitäten berieten (Überprüfung der Projektprodukte, Schlussfolgerungen für Klimaempfehlungen für die Region usw.). Darüber hinaus gibt es zahlreiche Veröffentlichungen wie z.B.: Waldführer und Grüne Region, Kalender für Veranstaltungen und Aktivitäten, Klimaempfehlungspaket für die Region, Leitfaden über das Klima für Unternehmer, Ordner mit den Errungenschaften und guten Praktiken der Netzwerkmitglieder, NGO-Netzwerkleitfaden, thematische Ordner für Bildungswege, Ausstellerordner zum “Klimaschutzfest”, Veranstaltungskalender des NGO-Netzwerks für 2022. Außerdem wurden ein Film über die Aktivitäten des Netzwerks und seiner Mitglieder sowie zwei Lehrfilme über den CO2-Fußabdruck und das Recycling produziert. Es wurden mehrere größere Veranstaltungen organisiert:

– Klimaschutztag in Żary (Er umfasste eine Reihe von Vorführungen.)

– NGO-Messe in Gubin (Dies war die erste Veranstaltung dieser Art in der Geschichte der deutsch-polnischen Grenzregion, bei der NGOs aus beiden Ländern zusammenkamen.)

Weitere Aktivitäten, die wir durchgeführt haben, sind: Klima-Mikroanpassungen, Studienreisen und die Eröffnung von Naturlehrpfaden.

Während der gesamten Laufzeit des Projekts wurde sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite für das Projekt geworben. Diese Werbung fand in der Presse, im Radio und auf der Projektwebseite statt.

Dank der oben genannten Aktivitäten wurde das Hauptziel des Projekts, d.h. die Entwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen NGOs im deutsch-polnischen Grenzgebiet für den Klimaschutz durch die Schaffung eines Netzwerks und die Bereitstellung von Instrumenten, Materialien und Dienstleistungen für NGOs, erreicht.

Im Ergebnis kam es zu:

  • Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von NGOs,
  • Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen NGOs, öffentlichen Einrichtungen und Einwohnern,
  • Sensibilisierung der Einwohner der Region für den Klimaschutz.

Der Aufbau eines nachhaltigen Netzes von NGOs im Fördergebiet hat das Wissen über die Partnerregion und den Grad der Integration der Bewohner auf sozialer Ebene erhöht und dadurch mentale Barrieren zwischen den Bewohnern abgebaut.

Die Ausrichtung des Projekts auf das Thema Klimaschutz hat das Umweltbewusstsein der Bewohner des Fördergebiets gestärkt. Die gemeinsame Identifizierung von Klimaproblemen, der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch und gemeinsame Aktivitäten ermöglichten es, die Bewohner des Fördergebiets für eine nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren. Das Ergebnis ist die Entwicklung angemessener Einstellungen und die Verbreitung von Verhaltensweisen, die den Grundsätzen einer nachhaltigen Bewirtschaftung und Nutzung natürlicher Umweltressourcen entsprechen, unter den Bewohnern.

Durch die Einbindung von NGOs in das Projekt konnte eine breite Zielgruppe erreicht werden, nämlich alle Einwohner des Fördergebietes. Es wurden Aktivitäten für Familien, Schulen, Unternehmer oder Senioren eingeplant.   Eine breite Palette von geplanten Aktivitäten und Kommunikationskanälen ermöglichte es, Einwohner zu erreichen, die sich in NGOs engagieren oder sich für soziale Arbeit, Aktivitäten für den Klimaschutz interessieren.